Freiwillige Feuerwehr der Kreisstadt St. Wendel

Löschbezirk    WERSCHWEILER

ein lebendiger Teil der DORFinteressenGEMEINSCHAFT

 

Brandaktuelles/Informatives:

 

Einsatz 2024/012

 

Donnerstag, 26. September, 06:05 Uhr, Technische Hilfe klein, Baum versperrt Fahrbahn L131

Das Löschfahrzeug rückte zur Einsatzstelle auf der L131 Richtung St. Wendel aus. Der Baum versperrte eine Richtungsfahrbahn im Bereich der Rettungszufahrt zum Marienkrankenhaus. Die Kollision eines Fahrzeugs ging glimpflich aus. Unter der Einsatzleitung des LB Kernstadt wurde das Hindernis beseitigt. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. In Absprache mit den Kameraden aus der Kernstadt wurden die Einsatzstelle gesichert und kurzzeitig eine Vollsperrung vorgenommen.

Da aus der Alarmierung eine überschaubare Aufgabe zu erkennen war, rückte nur eine Staffelstärke aus. Alle weiteren angerückten Kräfte verließen das Gerätehaus meist in Richtung ihres Arbeitgebers.

 

Erfolgreicher Abschluss des Truppführer-Lehrgangs

Am Sonntag, 06. Oktober, fand der Abschluss des Lehrgangs im LB Kernstadt statt. Wer genau hinsieht, wird gleich 4 Kameraden aus unserem Löschbezirk Werschweiler auf dem Foto erkennen. Die Gratulation geht an Joschua Werkle, Justin Zernick, Max Wagner und Tim Stoppel. Sie haben über Wochen ihre Freizeit investiert und nun den finalen Baustein der Mannschaftsausbildung absolviert und damit die Eignung erlangt, Führungslehrgänge an der Landesfeuerwehrschule zu besuchen. Los geht´s!

Vielen Dank an alle Ausbilder!

 

Jugendfeuerwehren im Zeltlager

Die Jugendfeuerwehren aus dem Mittleren Ostertal und Werschweiler befinden sich in einem gemeinsamen Zeltlager auf dem Gelände der Waldritter nahe Steinberg-Deckhardt. Geschlafen und gegessen wird ausschließlich in Zelten, nur das Sanitärgebäude der Waldritter wird genutzt.

Für Kurzweil sorgen auch Ausflüge, wie am Dienstag, 06. August, zur Berufsfeuerwehr nach Saarbrücken und zur Integrierten Leitstelle samt Hubschrauberbasis auf dem Winterberg.

Fürs erste gibt es jetzt schon einmal zwei Bilder.

weitere Bilder und eine passende Geschichte folgen in Kürze

 

Das Thema Rettung aus Gelände sollte erneut zuerst die Jugendfeuerwehr und anschließend die Einsatzabteilung in ihren Übungen zum Denken und Handeln auffordern.

Den Umgang mit Schleifkorbtrage und/oder Spineboard hatten wir ja kürzlich erst intensiv geübt.

Ein Realbeispiel aus der letzten Woche, bei dem nach einem Arbeitsunfall ein Waldfacharbeiter bei Fürth über eine lange Distanz durch unwegsames Gelände transportiert werden musste, ließ das Übungsszenario aktueller denn je erscheinen.

Wieder waren es Alex, Martin und Max, die beginnend vom Rettungspunkt am Buswendeplatz aus, die Einsatzstelle in der "Weiswies" ansteuerten. Mit dem Abstellen der Fahrzeuge auf dem asphaltierten Weg nach Dörrenbach begann der mühsame Fußweg.

Es galt, eine Person am Mönchbauwerk eines ehemaligen Fischteiches zu retten, zu bergen und zu den Fahrzeugen zu transportieren.

Im Einsatz: Steckleiter, Schleifkorbtrage, Spineboard, Leinen, Bandschlingen und jede Menge Handwerkzeug.

Um zusätzliches Gewicht zu simulieren, wurden 2 Schaummittelkanister (40kg) oben drauf gepackt. Dies entspräche ungefähr dem, was die Ausrüstung des Rettungsdienstes zusätzlich auf die Waage bringt.

Die Entfernung betrug ca. 400m.

Erfreulich, dass das "Schleifen" der Schleifkorbtrage mit einer Bandschlinge im feuchten Gras eine erhebliche Erleichterung darstellt. Davon konnten sich auch die 4 Kameraden aus Dörrenbach überzeugen, die im Rahmen der Zugübung teilgenommen hatten.

 

Hier noch die Bilder von Einsatz 2024/006:

 

Mitarbeiter der Stadtwerke begutachten den Schaden, während wir den Brandschutz sicherstellen

Zwischenzeitlich wurde der Transformator ausgewechselt, das Umfeld in diesem Zusammenhang gerodet.

 

Veränderungen annehmen - auch das zeichnet uns aus!

Jeder kann beobachten, dass junge Männer vermehrt Bärte tragen und damit wohl einem neuen Modetrend folgen. Dieser Trend spielt sich im persönlichen Umfeld ab und ist reine Privatangelegenheit. Umso löblicher ist es, wenn zwecks des Tragens eines Atemschutzgerätes und einer damit verbundenen erforderlichen Rasur, dieser Notwendigkeit Folge geleistet wird. Anderenfalls wäre die Dichtigkeit der Maske nicht gewährleistet. Damit eine Rasur erforderlichenfalls auch noch nach einer Alarmierung möglich wird, befindet sich nun auf dem Löschfahrzeug ein entsprechendes Rasiergerät inklusive Ladeanschluss. In Griffnähe ist zudem das erforderliche Desinfektionsspray.

Der ganz besondere Dank für ihre Bereitschaft geht an die jungen Bartträger.

Man schaue sich ruhig die Bilder an.

 

Von der Idee zum Einsatzmittel - es geht weiter ......

Schlauchverschlüsse machen C-Schläuche zum Rettungsgerät in der Wasser- und Eisrettung. Das folgende Bild zeigt die Kupplungen und den benötigten Kompressor. Die komplette Montur hat die Jugendfeuerwehr mit 1,5 bar erfolgreich getestet. Füllzeit: max. 1,5min. Eine praktische Wasserübung und die passenden Fotos folgen bei sommerlichem Wetter.

 

 Eine weitere Ergänzung ist in Arbeit - Unterbaumaterial für Fahrzeuge bei Personenrettung.

Bevor mit einer vernünftigen und patientenschonenden Rettung begonnen werden kann, muss das Unfallfahrzeug in seiner Position fixiert und gegen jede Wackel-/Schaukelbewegung gesichert werden. Dies funktioniert effektiv, wenn man unterbaut und die Luft aus den Reifen läßt. Hat man in der Vergangenheit noch Reifen zerstochen oder das Ventil abgeschnitten, geht man heute wohlüberlegt vor und lässt mit einem Ventilschlüssel die Luft kontrolliert ab. Mit dem erhaltenen Ventil kann das Fahrzeug nach einem Aufpumpen, bei Erfordernis wieder bewegt werden.

Die Vorstellung des Equipments mit Bildern folgt in Kürze.

 

Stillstand macht Probleme - das ist auch bei unseren Herzen so ........

Auch auf den Terminplänen für Jugend und Einsatzabteilung ist sie fester Bestandteil im jährlichen Übungsszenario - die ERSTE HILFE.                             Mit unserem Kameraden Martin, der als Anästhesist und Notarzt für diese Ausbildung prädestiniert ist, erfahren wir jedes Jahr eine Auffrischung. Vorgestellt werden alle Neuerungen, Verbesserungen und dank einer Reanimationspuppe auch die dringend notwendige Vertiefung von bereits Erlerntem. In intensiven Gesprächen werden Problemstellungen diskutiert, offene Fragen beantwortet und gegebenenfalls Neuerungen vorgestellt. So zum Beispiel ein kleines Hilfsmittel zur Pulskontrolle, da es einem Laien vielfach schwerfällt diesen zu finden und durch Abtasten zu einem verwertbaren Ergebnis zu gelangen. Aufgrund der einfachen Anwendung greifen auch Profis auf ein kleines Hilfsmittel zurück, welches gleichzeitig Puls und Sauerstoffsättigung mißt.            Weil wir generell nichts von Stillstand halten, befinden sich nun entsprechende Geräte in den Verbandkästen beider Fahrzeuge.

 

 (Symbolbild eines entsprechenden Gerätes, absichtlich unscharf)

Doch damit nicht genug, wir wollen schließlich Leben retten und in diesem Zusammenhang nichts unversucht lassen.

Vor ein paar Jahren wurde die Notwendigkeit von Defibrillatoren in den Fokus gerückt, woraufhin seitens der Kreisstadt ein solches Gerät im Foyer des Dorfgemeinschaftshauses positioniert wurde. Regelmäßige Kontrolle und erforderliche Wartung (Austausch von Klebepads und Batterien) ist durch eine Fachfirma sichergestellt. Mit der Örtlichkeit verbindet sich die Tatsache, dass der Zugriff nur den Personen möglich ist, die sich im Dorfgemeinschaftshaus aufhalten. Die Handhabung ist weitestgehend automatisiert. Die Abbildung zeigt das vorgehaltene Gerät im Gemeindehaus.

In einer lebhaften Diskussion haben wir über mögliche Standorte weiterer Geräte nachgedacht, die allzeit öffentlich zugänglich sein sollen. Wir favorisieren die Standorte -altes Gerätehaus- und -Anwesen Gutjahr- in der Bornbachstraße. Die Anfrage von Preisen hat die Feuerwehr angestoßen und stünde auch für die Installation der Aussenkästen zur Verfügung. Zeitnah wird die Dorfinteressengemeinschaft seitens der Feuerwehr angesprochen. Einen Anfang könnte/sollte man mit dem Standort -altes Gerätehaus- machen.

Unser Dank an Martin für eine tolle Übung und viele sinnvolle Anregungen.

Ein erneuter Besuch durch einen Rettungswagen ist in die Planung aufgenommen, da mit dem Verladen neuartiger Rettungstragen auch auf uns als Tragehelfer neue Herausforderungen zukommen.

.... nicht nur das Herz, auch die Feuerwehr kann keinen Stillstand gebrauchen.

 

Wissend um unsere Grenzen und die erforderliche Routine, wenn es um die Erledigung von lebenswichtigen Tätigkeiten geht, stehen Übungen mit der Steckleiter ganz oben auf der Dringlichkeitsskala.

Die Steckleiter, die in jedem noch so kleinen Löschbezirk auf dem Fahrzeug verladen ist, ist im Brandfall zur Sicherstellung eines zweiten Rettungsweges und bei der Technischen Hilfe unverzichtbar.

Der sichere Umgang mit diesem Rettungsgerät wird im Zweifelsfall zur Existenzberechtigung für jeden Löschbezirk.

Daher heißt es üben, üben, üben ...............

Die ein oder andere Problemstellung hat unser Wissen herausgefordert und dazu beigetragen, solche Szenarien weiter zu verbessern.

 

Eine unserer Kernaufgaben ist nunmal auch die Brandbekämpfung und hier im Besonderen, verbunden mit einer möglichen Menschenrettung, im Innenangriff.

Hier ist durch ein Schlauchmanagement eine Weiterentwicklung bei der Vornahme des Löschangriffs geschehen.

Unsere beiden Schlauchtragekörbe haben wir um ein Schlauchpaket ergänzt, welches hervorragend in eine Schlauchbucht passt.

Dessen Einsatz bedarf nun intensiver Übung, gerade was das Legen von Loops angeht. Treppenhäuser setzen hier eine besondere Vorgehensweise voraus. Schaut Euch mal ein paar Bilder der letzten Übung in der Scheune von Kamerad Peter Stoll an ........

 


 

Die Fotos reihen sich vom Aufstellen und Absichern des Fahrzeugs, dem Ausleuchten des Umfelds, bis hin zur Rettung auf.

1. Fahrzeugaufstellung, 2. Wasserentnahme mit Systemtrenner, 3. Maschinist am Heck, 4. Verteiler vor Gebäudezugang,                       5. Vornahme Schläuche über Treppe, 6. Dummy vor der Rauchgrenze, 7. Spineboard treppabwärts, 8. Transport ins Freie

 

wir verstehen unser Handwerk von der Pike auf

damit das noch lange so bleibt - einfach mitmachen

wir werden gebraucht - mehr denn je

starkes Hobby - Erfolgserlebnisse gibt es inklusive

diese Feuerwehr hat sich Werschweiler verdient

 

Corona ist Geschichte? Umsichtiges Vorgehen und Handeln als Garanten für einen erfolgreichen Einsatz. Gedächtnisstütze: klare Bildfolge, wenig Worte

 

 

      mit 1. am Eingang begrüßt                       auf direktem Weg zu 2. Funkgerät

 

 

     4. Corona-Ecke am Stammplatz                 5. alles okay ?  in den Fahrzeugen

 

.... auch weiterhin ein Teil der Werschweiler Lösung ........

 

die Corona-Ecke am Zugang zur Fahrzeughalle


 

Aktuelle Infos unter anderem zum Übungsbetrieb gibt es für alle Abteilungen weiterhin per Mail.


 

.... unser Zuhause, davor unsere Fahrzeuge TSF/W und MTF

Fahrzeug_vor_Gertehaus_schmal

Gegründet: 1933
Aufgaben:

Sicherstellung von Brandschutz und Hilfeleistung

... auch über die Ortsgrenzen hinaus eine konstante Größe ...

Organisation Bereitstellungsraum Großschadenslagen Stadtgebiet WEST

unabhängige Wasserversorgung & Wasserschadensbekämpfung

Führung der Einheit Zug 7 (Dörrenbach/Werschweiler)

Bereitstellung einer Wasserübergabestelle als Zug 7

Mitglieder: Aktive: 23
Jugend: 10*                      *inclusive der Zug7Zwerge
Ehrenabteilung: 6
Förderer: 130
Übungstermin:
montags, 1., 2. und 3. des jeweiligen Monats
Jugendfeuerwehr & Zug7Zwerge ---- 17:30 Uhr
Aktive/Einsatzabteilung -------------- 19:00 Uhr
Wo:

Feuerwehrgerätehaus Werschweiler

(Auf der Höh 2)

Jahresbeitrag:

2,50 € für Förderer

5,-- € für Jugend, Aktive & Ehrenabteilung

Veranstaltungen:

Ein Tag bei der Feuerwehr - Christi Himmelfahrt

interne Abendwanderung - Vorabend Fronleichnam

Feuer & Eis - der etwas andere Kameradschaftsabend

Löschbezirksführer: Werner Wagner, Urweg 10, 66606 Werschweiler
Stellvertreter: Peter Ley, Zum Kälberbaum 3, 66606 Werschweiler
Jugendbeauftragter: Eugen Stoppel, Hirtenstrasse 15, 66606 Werschweiler
Kontakt: 06858 6522 oder 0175 2031285
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: z. Zt. im Neustart
www.fw-wnd.de
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