Die Feuerwehrfamilie des

Löschbezirks    WERSCHWEILER

ein lebendiger Teil der DORFinteressenGEMEINSCHAFT

 

Brandaktuelles/Informatives:

Aufgrund von Vorgaben des Datenschutzes wurde eine Zusammenführung  von Internetauftritten der einzelnen Löschbezirke beschlossen. Es geht vornehmlich um Facebook, Instagram u. ä.. Diese Plattformen wurden vom Löschbezirk zu keiner Zeit genutzt. Wir haben unseren Auftritt entsprechend der Vorgaben, die auch für Fördervereine gelten, ein wenig angepasst. Auf keinen Fall dürfen Details zu Einsätzen geteilt werden. Wir setzen alles daran, dass wir als Feuerwehr auf der Seite lebendig bleiben, vielleicht ja unter diesem abgewandelten Namen, wie bereits zu erkennen ist. Die derzeitige Version wurde vom Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit überprüft und akzeptiert. Man findet uns auf jeden Fall auch auf fw-wnd.de, der Internetseite der Feuerwehren der Kreisstadt St. Wendel, dort gibt es auch eine Einsatzrubrik.

 

Maschinistenausbildung - seit Jahrzehnten

erfolgreich am Standort Werschweiler

Schon im vorigen Jahrtausend wurden die Maschinisten im Stadtgebiet in Werschweiler ausgebildet. Die Passion, junge Feuerwehrangehörige für Feuerwehrtechnik zu begeistern und daran auszubilden, wird seit Jahrzehnten durch den Löschbezirksführer und sein Team geliebt und gelebt. Wird oft der Fokus auf den unverzichtbaren Einsatz von Atemschutzgeräteträgern gelegt, so darf nicht vergessen werden, dass diese keine Brandwohnung betreten können und dürfen, wenn nicht von Maschinisten ausreichend Löschwasser zur Verfügung gestellt wird. Mit steigenden Herausforderungen an das Vorhandensein von Löschwasser aus dem Trinkwassernetz steigen auch die Kenntnisse von Maschinisten um alternativen Löschwasserbezug und Löschwasserbevorratung. Die Problematik wurde auch bei der Abschlussübung zum beendeten Lehrgang noch einmal simuliert und ein Lösungsansatz mit dem Aufbau einer Wasserübergabestelle praktisch dargestellt.

Übungsszenario Hydrantenbetrieb und Wasserübergabestelle. Im Übungsfall dient die Übergabestelle als Puffer für das Trinkwassernetz, das eine Löschwasserversorgung nicht gewährleisten muss. Dies ist in Rheinland-Pfalz per Gesetz im Sinne des Brandschutzes eindeutig geregelt. Vorausschauend werden solche Übungen bei der Rufbereitschaft des Wasserversorgers angemeldet. Trotz aller Vorsicht kam es während der Abschlussübung zu kurzfristigen Unterbrechungen der Wasserversorgung in benachbarten Haushalten.

die Bilder zeigen Wasserentnahme und -abgabe tal- und bergseitig um auch die Druckverluste durch den Höhenunterschied aufzuzeigen

10 Meter Höhenunterschied ergeben einen Druckunterschied von 1 bar

 

Einsatzszenario Türöffnung

Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit, bei der örtlichen Feuerwehr versiegelte Hinweisbriefe zu hinterlegen, die über Ansprechpartner, den Ort eines eventuell hinterlegten Haustürschlüssels und ggfs. weitere Details informieren. Diese versiegelten Briefe werden auf dem Einsatzfahrzeug mitgeführt und können so eine lange Suche oder die gewaltsame Schaffung von Zugangsmöglichkeiten verhindern. Von dieser Möglichkeit machen schon mehrere Alleinlebende, bzw. chronisch Kranke Gebrauch. Sie sind jederzeit widerrufbar. Bei Interesse einfach den Löschbezirksführer ansprechen.

 

Wetterschutzkleidung sinnvoll aus Eigenmitteln ergänzt

 

 

 

                                                               

Dienstpläne:

 

 

 

Stillstand macht Probleme - das ist auch bei unseren Herzen so ........

Auch auf den Terminplänen für Jugend und Einsatzabteilung ist sie fester Bestandteil im jährlichen Übungsszenario - die ERSTE HILFE.                             Mit unserem Kameraden Martin, der als Anästhesist und Notarzt für diese Ausbildung prädestiniert ist, erfahren wir jedes Jahr eine Auffrischung. Vorgestellt werden alle Neuerungen, Verbesserungen und dank einer Reanimationspuppe auch die dringend notwendige Vertiefung von bereits Erlerntem. In intensiven Gesprächen werden Problemstellungen diskutiert, offene Fragen beantwortet und gegebenenfalls Neuerungen vorgestellt. So zum Beispiel ein kleines Hilfsmittel zur Pulskontrolle, da es einem Laien vielfach schwerfällt diesen zu finden und durch Abtasten zu einem verwertbaren Ergebnis zu gelangen. Aufgrund der einfachen Anwendung greifen auch Profis auf ein kleines Hilfsmittel zurück, welches gleichzeitig Puls und Sauerstoffsättigung mißt.            Weil wir generell nichts von Stillstand halten, befinden sich nun entsprechende Geräte in den Verbandkästen beider Fahrzeuge.

 

 (Symbolbild eines entsprechenden Gerätes, absichtlich unscharf)

Doch damit nicht genug, die Feuerwehr will schließlich Leben retten und in diesem Zusammenhang nichts unversucht lassen.

Vor ein paar Jahren wurde die Notwendigkeit von Defibrillatoren in den Fokus gerückt, woraufhin seitens der Kreisstadt ein solches Gerät im Foyer des Dorfgemeinschaftshauses positioniert wurde. Regelmäßige Kontrolle und erforderliche Wartung (Austausch von Klebepads und Batterien) ist durch eine Fachfirma sichergestellt. Mit der Örtlichkeit verbindet sich die Tatsache, dass der Zugriff nur den Personen möglich ist, die sich im Dorfgemeinschaftshaus aufhalten. Die Handhabung ist weitestgehend automatisiert. 

Dem Vorschlag der Feuerwehrfamilie ist die Dorfinteressengemeinschaft gefolgt und hat ein weiteres Gerät inklusive Außenkasten zur Montage in der Dorfmitte finanziert.

Unter Mitarbeit der Feuerwehrfamilie wurde die Elektroinstallation im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus aktualisiert und ergänzt und der Außenkasten (rostfrei, belüftet und beheizt) neben der Zugangstür zum Schlauchturm montiert, so dass er von weitem sichtbar und für jedermann erreichbar ist. Der "klimatisierte" Kasten garantiert die Herstellerforderungen nach Frost- und Feuchtigkeitsschutz, damit die Funktion gewährleistet bleibt. Entgegen der ersten Planung, direkt an der Front zu montieren, führte der erforderliche Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung zur Wahl des endgültigen Standorts. Bei Dunkelheit weißt nun grünes Blinklicht im Außenkasten zusätzlich auf die Örtlichkeit hin.

Der Defibrilator ist gestartet und nun betriebsbereit!

zwei Ansichten nach Fertigstellung der Montage

Die Feuerwehrfamiie bedankt sich beim Kameraden Martin für seine Anregungen und eine tolle Übung im Umgang mit einem solchen Gerät und weitere sinnvolle Anregungen.

Ein erneuter Besuch durch einen Rettungswagen ist in die Planung aufgenommen, da mit dem Verladen neuartiger Rettungstragen auch auf uns als Tragehelfer neue Herausforderungen zukommen.

.... nicht nur das Herz, auch die Feuerwehr kann keinen Stillstand gebrauchen.

 

Wissend um die Grenzen und die erforderliche Routine, wenn es um die Erledigung von lebenswichtigen Tätigkeiten geht, stehen Übungen mit der Steckleiter ganz oben auf der Dringlichkeitsskala.

Die Steckleiter, die in jedem noch so kleinen Löschbezirk auf dem Fahrzeug verladen ist, ist im Brandfall zur Sicherstellung eines zweiten Rettungsweges und bei der Technischen Hilfe unverzichtbar.

Der sichere Umgang mit diesem Rettungsgerät wird im Zweifelsfall zur Existenzberechtigung für jeden Löschbezirk.

Daher heißt es üben, üben, üben ...............

Die ein oder andere Problemstellung hat das Wissen herausgefordert und dazu beigetragen, solche Szenarien weiter zu verbessern.

 

Eine der Kernaufgaben ist nunmal auch die Brandbekämpfung und hier im Besonderen, verbunden mit einer möglichen Menschenrettung, im Innenangriff.

Die beiden Schlauchtragekörbe wurden um ein Schlauchpaket ergänzt, welches hervorragend in eine Schlauchbucht passt.

Dessen Einsatz bedarf nun intensiver Übung, gerade was das Legen von Loops angeht. Treppenhäuser setzen hier eine besondere Vorgehensweise voraus.

All das verlangt als Grundvoraussetzung die Kenntnis der Basic´s, wie die richtige Installation bei der Wasserversorgung.


 


 

Die Fotos reihen sich vom Aufstellen und Absichern des Fahrzeugs, dem Ausleuchten des Umfelds, bis hin zur Rettung auf.

1. Fahrzeugaufstellung, 2. Wasserentnahme mit Systemtrenner, 3. Maschinist am Heck, 4. Verteiler vor Gebäudezugang,                       5. Vornahme Schläuche über Treppe, 6. Dummy vor der Rauchgrenze, 7. Spineboard treppabwärts, 8. Transport ins Freie

 

die Freunde verstehen ihr Handwerk von der Pike auf

damit das noch lange so bleibt - einfach mitmachen

Feuerwehr wird gebraucht - mehr denn je

starkes Hobby - Erfolgserlebnisse gibt es inklusive

diese Feuerwehrfamilie hat sich Werschweiler verdient

 

Corona ist Geschichte? Umsichtiges Vorgehen und Handeln als Garanten für einen erfolgreichen Einsatz. Gedächtnisstütze: klare Bildfolge, wenig Worte

 

 

      mit 1. am Eingang begrüßt                       auf direktem Weg zu 2. Funkgerät

 

 

     4. Corona-Ecke am Stammplatz                 5. alles okay ?  in den Fahrzeugen

 

.... auch weiterhin ein Teil der Werschweiler Lösung ........

 

die Corona-Ecke am Zugang zur Fahrzeughalle


 

Aktuelle Infos unter anderem zum Übungsbetrieb gibt es für alle Abteilungen weiterhin per Mail.


 

.... das Zuhause, davor die Fahrzeuge TSF/W und MTF

Fahrzeug_vor_Gertehaus_schmal

Gegründet: 1933
Aufgaben:

Sicherstellung von Brandschutz und Hilfeleistung

... auch über die Ortsgrenzen hinaus eine konstante Größe ...

Organisation Bereitstellungsraum Großschadenslagen Stadtgebiet WEST

unabhängige Wasserversorgung & Wasserschadensbekämpfung

Führung der Einheit Zug 7 (Dörrenbach/Werschweiler)

Bereitstellung einer Wasserübergabestelle als Zug 7

Mitglieder: Aktive: 27
Jugend: 8*                      *inclusive der Zug7Zwerge
Ehrenabteilung: 6
Förderer: 130
Übungstermin:
montags, 1., 2. und 3. des jeweiligen Monats
Jugendfeuerwehr & Zug7Zwerge ---- 17:30 Uhr
Aktive/Einsatzabteilung -------------- 19:00 Uhr
Wo:

Feuerwehrgerätehaus Werschweiler

(Auf der Höh 2)

Jahresbeitrag:

2,50 € für Förderer

5,-- € für Jugend, Aktive & Ehrenabteilung

Veranstaltungen:

Ein Tag bei der Feuerwehr - Christi Himmelfahrt

interne Abendwanderung - Vorabend Fronleichnam

Feuer & Eis - der etwas andere Kameradschaftsabend

Löschbezirksführer: Werner Wagner, Urweg 10, 66606 Werschweiler
Stellvertreter: Peter Ley, Zum Kälberbaum 3, 66606 Werschweiler
Jugendbeauftragter: Eugen Stoppel, Hirtenstrasse 15, 66606 Werschweiler
Kontakt: 06858 6522 oder 0175 2031285
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: z. Zt. im Neustart
www.fw-wnd.de
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